DAIMLER CONTENT-MANAGEMENT

Als W52 zu Daimler kam. Unsere Zusammenarbeit im Content Management mit dem süddeutschen Automobilhersteller begann mit der Gründung eines internen Newsdesk, in dem sämtliche Neuigkeiten rund um den internationalen Konzern zusammenliefen und auf den verschiedenen Kanälen für die Mitarbeiter:innen und Interessent:innen zur Verfügung gestellt wurden. Bei zehntausenden Angestellten in ganz Deutschland kam man intern schnell an die Belastungsgrenze und suchte extern nach einer Agentur, die fähig war, das unternehmensspezifische Content Management System professionell zu bespielen. Wir ergriffen die Gelegenheit, um mit einem „guten Bekannten“ auch auf diesem Gebiet ins Geschäft zu kommen.

Zu Beginn der Zusammenarbeit unterstützten wir den Kommunikationsbereich bei Texten und Veröffentlichungen im internen Newsdesk. Nach und nach kamen weitere Abteilungen auf uns zu und baten uns um Mithilfe. Schnell konnten wir dank des Vertrauens unserer Ansprechpartner:innen und des Kunden selbstständig Beiträge koordinieren und veröffentlichen.

Von klein zu groß zur interaktiven Weltkarte. Nachdem wir nach und nach kleinere Projekte realisiert hatten, durften wir global arbeiten – jedenfalls auf dem Display. Eine umfangreiche interaktive Weltkarte für den Einkauf sollte von uns für das Intranet programmiert werden. Das bedeutete eine Projektdauer von einem halben Jahr mit intensiver Planung und Abstimmung, hunderte Verlinkungen auf externe und interne Seiten und etwa vier Wochen reine Umsetzung mit vollen Terminkalendern und zahllosen Stunden vor dem Rechner. Schließlich wollten wir ausgezeichnete Arbeit abliefern. Und das taten wir. Durch unsere Programmierungen und Umsetzungen konnten Verkäufer und Händler unseres Kunden auf der ganzen Welt einfach auf wichtige Dokumente zugreifen. Was für ein Erfolg!

Von Enden und Neubeginnen. Doch wie jede Ära musste auch dieses Content Management System irgendwann zu Ende gehen. Auch wenn wir unser in dieser Zeit erworbenes Wissen auch heute noch anwenden können. 2016 wurde das alte C2C-System von First Spirit abgelöst und dieses wiederum 2018 durch das auf Jive basierende Social Intranet ersetzt. Wir haben alle drei Phasen begleitet und durften in dieser Zeit viele spannende Projekte umsetzen – von Websiteumzügen über Videodrehs (mit und ohne Drohne) bis hin zur Texterstellung für Events. Durch die Jahre haben wir viel dazugelernt und uns und unsere Projekte stetig weiterentwickelt.

Bis hin zu unserer Arbeit im Intranet ... die von unseren Kunden sehr geschätzt wird. Inzwischen kümmern wir uns um größere Aktualisierungen von verschiedenen Bereichen sowie um kurzfristige Meldungen. Wir behalten auch auf den externen Plattformen den Überblick und sorgen dafür, dass sich der Kunde keine Sorgen um seine Veröffentlichungen machen muss – auch wenn die Meldung börsenrelevant ist.

Mittlerweile sind wir im kompletten Intranet zu Hause und können als Ansprechpartner:innen zuverlässig und routiniert die unterschiedlichsten Aufgaben übernehmen: Untertitel, Transkripte, Individualprogrammierung, Bildbearbeitung, Designverwaltung, Newslettergestaltungen – all diese Aufgaben (und noch mehr) erledigen wir inzwischen auf regelmäßiger Basis.

Vertrauen ist gut ... doch Kontrolle ist besser. Diesen Spruch dürfte jeder schon mindestens einmal in seinem Leben gehört haben. Wir haben ihn uns nicht nur hinter die Ohren geschrieben, sondern auch als Mantra verinnerlicht.

Mit wachem Blick überprüfen wir Bilder, Texte, Broschüren, Animationen, Videos und sämtliche Veröffentlichungen. Durch die jahrelange Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Abteilungen wissen wir, worauf wir zu achten haben und wo sich Fehler und Probleme verstecken können. Wir sind technische und beratende Ansprechpartner:innen und Problemlöser:innen. Wir behalten bei allem Content den Überblick, damit unser Kunde ein gutes Gefühl hat und wir mit gutem Gewissen veröffentlichen können.

Last but not least. Dies ist der Punkt, an der unsere kleine Geschichte endet. Jedenfalls auf dem Papier. In der Wirklichkeit geht es mit rasender Geschwindigkeit weiter. Externe Website-Inhalte wollen neugestaltet, zusammenfasst und veröffentlicht werden. Na, dann mal los!

Danksagung. Wie bei jeder guten Geschichte folgt auf das Ende noch ein Nachwort. An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Kunden und unseren Ansprechpartner:innen für das langjährige Vertrauen in uns und die erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Es ist jedes Mal aufs Neue eine Freude, anspruchsvolle Projekte zu verwirklichen und dabei ein Stück über sich selbst hinauszuwachsen.

Vielen Dank für die Vergangenheit und auf die Zukunft!

Wenn Sie mehr zu diesem Case erfahren möchten, fragen Sie Miriam Gerstenlauer oder Peter Hempel von W52.