PHYSIO GRAF

Sich gegenseitig Gutes tun

Physio Graf

Wo tut‘s denn weh? Der Körpernavigator, mit dem Patienten ihre Schmerzen verorten und sich entsprechende physiotherapeutische Behandlungen anzeigen lassen können, ist ein ideales Beispiel dafür, wie die User Experience auf Websites optimiert werden kann.

Logo  I  Corporate Design  I  Kommunikationskonzept  I  Workshop  I  Produktkonfigurator  I  Website

Von einer zwickenden Bandscheibe zum Onlineauftritt. Schon früh in meinem Leben habe ich gelernt, dass gute Dinge, ähnlich wie ein guter Wein, Zeit brauchen. So ist es auch mit Geschäftsbeziehungen, die in jedem Bereich unseres täglichen Lebens schlummern, wenn man nur mit offenen Augen durchs Leben geht.
Diese Erkenntnis hat sich auch in den letzten 20 Jahren in der Zusammenarbeit mit dem Team von Physio Graf bestätigt. Schon seit unserem Kennenlernen aufgrund meines Bandscheibenvorfalls vor vielen Jahren entstand eine freundschaftliche Verbindung, die mit den Jahren immer weiterwuchs. Was mit mir als Privatperson anfing, weitete sich in Sachen Gesundheit auf das ganze W52 Team aus.

Sich gegenseitig Gutes tun – unter diesem Motto agierten wir stets, und unter diesem Motto kam auch mein Vorschlag, eine neue Website zu gestalten. Ich bot Christopher Graf an, ihn und sein Team durch die Kommunikationswelt zu führen und mich zusammen mit Christian Grupp um geeignete Fördermittel zu kümmern.

Digitalisierung unter dem Stern der User Experience. Gesagt, getan. Die Förderung wurde beantragt und anfängliche Unsicherheiten bezüglich einer neuen Website konnten recht schnell durch unsere Workshops im Keim erstickt werden. Bei Kaffee und Kuchen halfen wir Christopher Graf und seinem Team, neue Ziele für die neue, digitale Homebase zu finden.

Schnell stand fest, dass der erste große Schritt Richtung Digitalisierung die User Experience sein sollte. Der Gedanke war dabei, intensiver in die Kund:innen hineinzuhören und ihre Bedürfnisse zu erkennen.
Und was wünschen sie sich? Schnelle Wege zu einer Terminvereinbarung und eine übersichtliche Trennung der Angebote der zwei Praxen Ohmstraße und Bahnhofstraße.

Weniger Hemmschwellen für ein gesünderes Lebensgefühl. Zeig mir, wo tut´s denn weh? Diese Frage wird uns schon bei Kinderärzt:innen gestellt. Warum also damit aufhören? Diese Fragen haben wir uns ebenfalls gestellt. Und da alles im Zeichen der User Experience steht, sind wir bei einem weiteren Workshop auf die Idee eines Körpernavigators gekommen. Anhand der rot eingefärbten Punkte auf dem Körper können die Patient:innen direkt auswählen, wo ihre Schmerzen liegen und sehen, welche Behandlung möglich und an welchem Standort angeboten wird.

Bei der Planung stellen wir schnell fest, dass der Navigator nicht nur für die Patient:innen zur Orientierung diente. Auch bei den Therapeut:innen von Physio Graf war er eine gute Übung als Findungsprozess und Strukturierungen ihrer Angebote und Methoden.

Doppelt hält besser. Eine unserer größeren Herausforderung war es, eine digitale Trennungslinie für die zwei verschiedenen Praxen zu ziehen, die unterschiedliche Patient:innen und Designs hatten. Die Kund:innen sollten auf den ersten Blick erkennen, welche Behandlungsmethoden und Wellnessprogramme wo angeboten werden. Mit schnell erfassbaren Leistungslisten und farblicher Strukturierung sollte uns das gelingen.

Während sämtliche verfügbaren Behandlungen in der Praxis Bahnhofstraße in Rot ausgezeichnet werden, erstrahlt die Praxis Ohmstraße mit ihren Haken in frischem Blau.

Wir holen uns Hilfe. Auf unserem Projektplan stand neben der neuen Struktur und den Navigationselementen der Webseite ein Webdesign mit viel Bewegung. Da wir aufgrund der Strenge der Vorgabe von Bildern und Filmen im medizinischen Bereich überfragt waren, holten wir uns Unterstützung von Profis.

Während sich die Physiotherapeut:innen für die Fotos gegenseitig behandelten, engagierten wir aus unserem Netzwerk den Filmemacher Arthur Haag. Mit seinem Fachwissen gelang es uns, empathische Videoclips zu drehen. Mit weichen Übergängen sollten die Filme Emotionalität und Wohlbefinden erzeugen. Ganz nach dem Motto: Hier sind Sie in guten Händen!

Typo3 und Systrix. Die Grundideen für das Design standen, und auch die Bilder, Texte und Videos waren im Kasten. Nun konnte es technisch losgehen. Mit dem Content Management System Typo3, mit dem wir unsere Web-Projekte umsetzen, wurde die Website programmiert und ins Netz gestellt. Auch heute betreuen wir die Website technisch noch und entwickeln sie stetig weiter. Ähnlich wie unser Körper ist es ein System, das Pflege – oder eben Updates – benötigt.
Dafür benutzen wir unterstützend Systrix. Ein perfektes SEO-Tool für die Website-Optimierung, mit dessen Hilfe wir einen guten Pagerank auf gängigen Suchmaschinen erzielen.

Fokussiert, dynamisch, qualitätsgetrieben. ... so würde ich die Zusammenarbeit mit dem Team von Physio Graf beschreiben. Mein persönliches Ziel war es, dass sich die Physiotherapeut:innen auf ihre Pantent:innen konzentrieren und sich nicht zu viele Gedanken um die Kommunikation nach außen machen müssen. Diesem Ziel sind wir gemeinsam einen großen Schritt nähergekommen. Mithilfe eines agilen Projektmanagement, das alle Beteiligten herausgefordert, aber schlussendlich zu einem guten Ergebnis geführt hat.

An dieser Stelle bedanke ich mich im Namen von W52 einerseits bei Arthur Haag für seine filmische Arbeit. Und natürlich bei Christopher Graf und seinem Team für ihre Mitarbeit, ihre Kreativität und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Ich freue mich schon, weitere Geschäftsprozesse zu Digitalisieren und an der Kommunikation zu arbeiten, damit das Physio Graf Team Zeit hat, dem nachgehen, was sie am besten können: Menschen behandeln und Leiden lindern.

Wenn Sie mehr zu diesem Case erfahren möchten, fragen Sie Christian Grupp oder Michael Mayer von W52 oder gleich Christopher Graf.

Christian Grupp,
W52 MarketingKommunikation GmbH